Hotel jsme s přítelem vychytali přes Slevomat za neskutečnou cenu, proto sme se báli jak to dopadne a zda nebudou nějaké mínusy. Po příjezdu jsme ale byli neskutečně příjemně překvapeni. Výborné a pestré jídlo (formou polopenze) a možnost si dokoupit i oběd. Nesmírně milá a ochotná obsluha. Všude čisto. V ceně balíčku sme měli neomezený vstup do wellness, jeden den vstup do termálů (pár metrů od hotelu), voucher 8euro-2x na masáž/aroma koupel. Jediné co, tak bylo menší wellness centrum, ocenila bych víc vířivek krom jedné společné, případně plavecký bazén, ale to sme věděli předem, tedy nic co by nás nemile překvapilo. Děkujeme moc a můžeme jedině doporučit
Magdaléna HanákováDie Neusiedler-Region und bzw. ihre Sehenswürdigkeiten sind ein besonderes Gebiet. Sowohl auf der ungarischen als auch auf der österreichischen Seite der Gränze gibt es viele Ortschaften, welche einen Besuch wert sind. Dieses Mal besuchten wir 10 Siedlungen auf der ungarischen Seite gründlich in die Richtung von Osten nach Westen. Unsere Reise begann in der malerischen Landschaft des Fertő-Hanság-Nationalparks.
Obwohl das kleine Dorf von Fertőújlak in Mexikópuszta gehört nicht direkt zu den Siedlungen des Neusiedlersees, lohnt sich die dorthin führende Route zBs. bei einer Radtour rund um den See zu wählen. Dieser wenige Kilometer lange Abschnitt ist die Essenz des Nationalparks. Wenn wir den Hanság-Hauptkanal überqueren und die Siedlung von Sarród erreichen, können wir seltene Pflanzen, Wasservögel (Silberreiher, Stelzenläufer, Löffler, Sommergans), außergewöhnliche Vogelarten (Wiesenadler, Blaureiher), geschützte Schmetterlingsarten sowie traditionelle ungarische Haustiere (Zackelschafe, Büffel, Graurinder) beobachten. Interessenten können Besucherzentren wie ‘Kócsagvár’ und ‘László Major’ besuchen, während Architekturliebhaber den Stil des Bauernbarock in Sarród bewundern können. Mehrere Naturlehrpfade führen durch diese einzigartig reiche Landschaft. Die meisten stellen die Tierwelt der Gegend vor und sind leicht mit Kindern zu besuchen, welches sie zu einem wirklich familienfreundlichen Ausflug macht!
Fertőd ist weltberühmt für sein Schloss Esterházy, welches zahlreiche Kultur- und Freizeitprogrammmöglichkeiten bietet, ebenso wie das benachbarte Fertőszéplak, wo wir ein Eisenbahnlampenmuseum und ein Dorfmuseum unter anderem besuchen können. Der Grundstein der Barockkirche in Fertőszéplak wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von György Széchenyi verlegt und die ursprüngliche Ausstattung der Kirche kann heutzutage noch immer bewundert werden. Auch im von Engeln bewachter Kalvarienberg ist noch immer für uns da. Gegenüber der Kirche steht das kürzlich renovierte Széchényi-Schloss. Inhaber Ferenc Széchényi, geboren in Fertőszéplak, wer der Gründer des ungarischen Nationalmuseums und der Nationalbibliothek ist. Die Familie Széchényi zauberte das Scloss von Fertőszéplak und das dazugehöriges Gebiet zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Region. Während Fertőszéplak im Besitz der Familie war, galt das Ort als die größte und reichste Siedlung in der Neusiedler-Region. Die Renovierung des Schlosses wurde im Herbst 2020 abgeschlossen. Die Fassade wurde erneuert, die Steinrahmen der Fenster und Türen sowie die an der Fassade vorhandenen Wandmalereidetails wurden restauriert. Im Jahr 2024 wurde auch die unmittelbare Umgebung von Schloss, Kirche und Park erneuert. Hier wurde das neue Weltkulturerbe-Besucherzentrum der Neusiedler-Region, das sogenannte Peisonia-Besucherzentrum eingerichtet. Sein Name wurde vom lateinischen Äquivalent des Neusiedlersees, Lacus Peiso, inspiriert.
Das Thermalbad von Hegykő mit medizinischen und entspannenden Behandlungen ist die Grösste Attraktion des Dorfes. Das Bad empfängt mit seinem hervorragenden Heilwasser im ganzen Jahr seine Gäste, die Heilung suchen, Sport treiben wollen, oder sich erholen möchten. Das Hegykőer Thermalwasser enthält viele gelöste Stoffe, und ist einigermaßen hartes, fluorid- und schwefelhaltiges Heilwasser mit natriumchloridischem, alkali-hydrogencarbonatischem Charakter, dessen Jodidgehalt auch bedeutend ist. Es wird aus einer Tiefe von 1434 Metern, mit einer Temperatur von 55 °C hochgepumpt. Das Thermalwasser ist fachärztlich bestätigt für die Heilung von chronischen Gelenkbeschwerden geeignet. Die rehabilitierende Badekur kann mit hervorragendem Ergebnis für die Behandlung von geheilten Knochenbrüchen, Verrenkungen, Gelenkverstauchungen und Muskelzerrungen eingesetzt werden. Das regelmäßige Besuch des Bades lindert die durch Sporttreiben und intensives Muskelkrafteinsetzen entstandene Belastung, der von der Wasseroberfläche hochsteigende Dunst sogar Atembeschwerde mildert.
Passionierte Angler finden einen Anglerteich auf der Ostseite von Hegykő, welcher in einer ruhiger Umgebung liegt. Dieser See (ca. 1 Km vom Hotel Tornácos entfernt) ist betrieben und gepflegt von dem Anglerverein in Hegykő seit 1980. Es ist ein Minensee mit der Fläche von 4.9 ha und Tiefe zwischen 0.5 und 3.0 Meter. Die Besucher können eine Regionalkarte kaufen und die ausgebaute Anglerplätze nutzen.
In der Nähe der Kirche können Interessenten im Dorfmuseum mehr als hundert Stücke von der Hövejer Spitze besichtigen. Das mehr als 100 Jahre alte Haus selbst ist auch eine Seltenheit: dank seinen Öfen und historischen Räumen können Besucher an eine Zeitreise in der Vergangenheit machen. Im Spitzenmuseum kann man die Spitzenausstellung mit dem Titel 'Von der Wiege bis zum Augenlid' von Istvánné Szigethy, Meister der Volkskunst besichtigen.
Eine der Spezialitäten von Hegykő ist das '1 Tropfen' Schnapshaus, welches mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Die Brennerei ist im 108 Jahre alten 'Maschinenhaus'-Gebäude im Gebiet des Fertő-Hanság Nationalparks untergebracht, das im Jahr 2014 als 'schönstes Haus in der Neusiedler-Region' ausgezeichnet wurde. Die Besucher können in die Geheimnisse der Schnapsherstellung eingeführt werden und zertifizierte Sorten verkosten und geniessen.
Die Gedenkstätte für den Eisernen Vorhang ist auch in dieser Richtung an seinem ursprünglichen Standort zu finden und kann jederzeit frei besichtigt werden. Es wurde teilweise mit der Verwendung von Originalmaterialien zur Schau gestellt und ist zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Auto, sogar mit einer Pferdekutsche zu erreichen. Glücklicherweise ist der Eiserne Vorhang nun mehr Geschichte. Seine Existenz weckt die Aufmerksamkeit, daß es nie wieder eine Trennung von Ländern und Menschen durch Minenfelder und Stacheldraht geben darf. Die drei Epochen dieser Gedankstätte können auf eine Strecke von 40 Metern mit der Hilfe von Informationstafeln besichtigt werden.
In der Mitte unserer Wanderung geniessen wir eine Pause auf der Terrasse des Restaurant Tornácos. Während wir an dieser Ruhestätte hausgemachten Sirup schlürfen und die Frühlingssonne geniessen, planen wir die Fortsetzung unserer Wanderung von Fertőhomok bis Fertőrákos.
Fortsetzung folgt… :)